Zwei Residenzen für Frauen mit Handycaps + Honorar
Das Kunsthaus Lisa konnte 2025 das erste Mal zwei besondere Residenzen für Künstlerinnen mit Behinderungen anbieten. (Incl. Künstlerinnenhonorar von 1200.- )
Die Jury des Vereins Lisa e.V., die über die Handicap-Residenz entschieden hat, (bestehend aus: Silke Krempien (Holzbildhauerin), Ebba Radke (Malerin) und Uta Eickworth (Grafikerin) hat sich entschieden und wünscht den zwei Künstlerinnen viel Erfolg: Im Jahr 2025 werden uns im Oktober 2025 und im November 2025 die folgenden beiden Handicap-Künstlerinnen besuchen:
Wir freuen uns, dass wir diese Residenzen ermöglichen können und danken hiermit der Fachstelle für kulturelle Teilhabe MV für die Ermöglichung der Handicap-Residenz. Wir wünschen den beiden Künstlerinnen für ihren Aufenthalt viel Freude und Erfolg!
Neue Bewerbungen für das Jahr 2026 können bei uns ab September 2025 eingereicht werden. Die Vergabe der Handicap-Residenz 2026 ist abhängig davon, ob wir erneut eine Förderung bekommen. Es können sich Künstlerinnen ab obigem Zeitpunkt bei uns auf die Monate April, Mai sowie Oktober und November 2026 bewerben.
Unsere Bedingungen: Freischaffende Künstlerin, nachgewiesen mit Portfolio, digital einreichen, keine Altersbeschränkung. Sozialversicherungspflichtig, Krankenversicherungspflichtig, Steuernummer muss vorhanden sein, die Behinderung muss durch Behinderten – Ausweis mit mind. 50 % nachgewiesen werden. Vergabe wird durch Jury entschieden. Förderrichtlinien beachten, danke! Bewerbungen über Bewerbungsformular per mail an: kunsthausLisa@gmail.com, wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
Die Residenz für Frauen mit Handicaps finden in unserer Ferienwohnung im Kunsthaus Lisa mit Zugang zum Galerie-Haus statt. Unsere Fewo ist besonders für Menschen mit Behinderungen geeignet, sie ist ebenerdig, hat keine Schwellen, hat eine Rampe am Eingang, es gibt Griffe in den Bädern und bei der Toilette und eine Dusche, die ebenerdig ist. Es gibt auch einen unterfahrbaren Herd. Es gibt leider eine etwas zu schmale Tür ins Bad, so dass man in das Badezimmer nicht mit einem Rollstuhl fahren kann, dafür gibt es aber hier ganz viele Griffe zum Festhalten, Toilettenhalterung, Dusche ohne Einstieg. Rollifahrerinnen müssen nur ein wenig aufstehen können, deshalb nennen wir es barrierearm. Die Künstlerinnen sind einverstanden mit der Veröffentlichung ihres Namens und ihrer Werke auf unserer Homepage.
Diese Residenz wird gefördert, wir danken der
